Heute ist der Befund gekommen, ist nicht so schön, aber das Gespräch mit Dr. Meier war sehr aufschlussreich und ich habe ein gutes Gefühl
Zwei stecknadelkopfgroße, weiche Gewebsstückchen mit hellgrauer Oberfläche. (Versuch der vollständigen Einbettung.) Darin papilläre Proliferate aus kubischen Zellen mit hohem Kern : Zytoplasmaverhältnis und mittelgradiger Polymorphie. Vereinzelt Mitosefiguren. Dazwischen dilatierte Blutgefäße und wenige Lymphozyten. Stellenweise kleinere Nekroseareale mit Einblutung.
BEURTEILUNG:
Hochdifferenziertes Transitionalzellkarzinom der Harnblase.
KRITISCHER BERICHT:
Es handelt sich um einen sehr bösartigen urothelialen Tumor (sogenanntes Transitionalzellkarzinom), der sowohl
metastasieren als auch rezidivieren kann. Dabei erfolgt die Metastasierung häufig entlang der Harnwege durch
Implantationsmetastasen. Auch eine Fernmetastasierung an anderer Stelle ist möglich. Eine Überwachung des Patienten ist
indiziert. Die Prognose sollte sehr vorsichtig gestellt werden.
Befundet durch Dr. Wolf v. Bomhard, FTA für Pathologie, Dipl. ECVP
Die Neoplasene sind unterwegs. Ich wollte eigentlich keine Verabreichung per Katheter über die Harnblase, mache es jetzt aber noch, da es nur 3 x gemacht werden muss. Wenn ich dadurch Zeit gewinne, warum nicht, wir haben nichts mehr zu verlieren. Werde ihn nur nicht quälen. Zusätzlich bekommt er die Neos noch oral und ich mache weiter mit der Heel Kur.