Hunde- und Katzenwelten


Das gehört nicht ins Futter

Und hier alles, was eigentlich nicht ins Futter gehört:


 

  • Zuckerrübenschnitzel - billiger Füllstoff
  • Soja - kann zu Allergienführen und ist oft gentechnisch manipuliert

Vitamin K3, auch als Menadion bekannt - für Menschen weder in Nahrungsmitteln noch in Medikamenten zugelassen und es hat diverse Nebenwirkungen (zellschädigend, manche wirken toxisch) – wenn es für uns schädlich ist, dann doch auch für Tiere! Zwar ist Menadion nicht gleich Menadion, aber kann man 100 % ig sicher sein, welches nun wirklich im Futter ist?


Erklärung:
Vitamin K ist ein Sammelbegriff für die Vitamine
- K1 (Phyllochinon)
- K2 (Menachinon) und
- K3 (Menadion).



Wichtigste Funktion ist der lebensnotwendige Schutzmechanismus zur Aufrechterhaltung der Blutgerinnung . Sehr viele  Futtermittel für Nutz- und Heimtiere enthalten Vitamin K3 -Verbindungen. Gemäß geltendem deutschem Futtermittelrecht ist Vitamin K3 in vier verschiedenen Verbindungen für alle Tierarten und -kategorien in sämtlichen Futtermitteln zugelassen. Die Empfehlungen  liegen im Bereich von 1 - 8 mg Vitamin K3 / kg Alleinfutter.


Was spricht gegen das Vitamin K3 für unsere Haustiere in Futtermitteln?
 1. Vitamin K3 ist im Humanbereich nicht zugelassen und
 2. Vitamin K3 wirkt zellschädigend und damit toxisch für unsere Tiere.


Mein TIP: Ich gebe zur Zeit ein Futter aus Österreich (Paneon). Es wird wirklich alles deklariert, was drin ist. Bei uns muss nicht alles deklariert werden, diese Firma macht dies aber und garantiert, komplett chemiefrei und rein biologisch zu sein.


 

  • Minderwertiges Protein, wie:


    - Grieben (Schweinefett oder gemahlene Rinderhaut? = minderwertige 
      Eiweißquelle)
    - hoher Anteil an Gluten (pflanzliche Proteine)
    - chem. Konservierungsstoffe/ chem. Antioxidantien (Ethoxyquin, BHA, BHT,
      Propylgallate)
    - Farbstoffe
    - pflanzliche Eiweißextrakte (schlecht/ gar nicht verwertbar, steigert nur die
      Eiweiß-Prozente auf der  Verpackung)
    - Zucker, Karamell
    - Stärke, Zellulose, Trockenschnitzel, Weizenkleie (verursacht Verdauungspro-
      bleme, auch stinkenden  Kot/ Durchfall)

- Digest (chem. vorverdaute Extrakte)
- auch bei Knoblauch gibt es keine genauen Grenzwerte, auch weiss man z.B. bei
  Katzen nicht, aber welcher Dosis Knoblauch giftig wirkt.


 

Daher muss uns eines klar sein – man kann nicht glauben, in einer 400g Dose Super-marktfutter für € 0,39 ein hochwertiges Produkt zu finden – wer das glaubt oder meint,
seinem Tier damit etwas gutes zu tun – naja – der sollte weiter träumen. Hier finden sich teilweise nur 4 % Fleischanteil - igitt-igitt, der Rest ist doch Müll.

 

Als Beispiel: wenn ich 1 kg Hühnerfleisch für € 3,99 kaufe, kann dies doch kein gutes, hochwertiges Fleisch sein! Alleine die Fütterung dieses Tier ist teurer!  1 kg Vogelfutter bekommen Sie ja auch nicht unter € 1,99 – bei einem Preis von € 3,99 stammt das Huhn aus einer Massenzucht, wie diese Tiere gehalten werden und welche Erkrankungen die meisten Tiere haben, sehen Sie unter "LINKS", dann Rubrik „TIERSCHUTZ“. 


 

Klar sein sollte, dass Irgendwann der Körper die ganzen Giftstoffe, bedingt u.a. durch das Billigfutter, nicht mehr kompensieren kann. Einige Jahre geht so etwas meistens immer gut, das schlechte Futter, andere Gifte oder diverse Medikamente wie Cortison oder Antibiotika zu kompensieren. Aber dann setzt der Körper ein Zeichen: HALLO – es reicht, Allergien, chronische Infektionen durch Bakterien  oder Viren,  häufiger Parasitenbefall, Organschäden wie Leber- Bauchspeicheldrüse- oder Nierenschäden treten auf.


 

Ist das Tier gesund, dann kommt es mit diesen Erkrankungen gut zurecht, dafür hat es die kleinen Helferlein des Immunsystems – nur ein zu viel setzt dem Körper zu und macht krank.

 

Und hier noch etwas Nachdenkliches zum Thema Getreide (Quelle: siehe Lorena Galanti, Autorin der Ernährungsfibeln zum Thema "getreidefrei"):



Getreide in größeren Mengen belastet den gesamten Stoffwechsel, insbesondere die Bauchspeicheldrüse, aber auch die Leber, da die Giftstoffe, die bei der Verdauung entstehen, über die Leber entgiftet werden.

Die Darmflora verändert sich und ist empfänglicher für Parasiten, insbes. Giardien fühlen sich besonders wohl, wenn Getreide im Darm ist, beim Menschen spricht man von Schlacken, was allerdings unwissenschaftlich ist. Da der Darm der Sitz des Immunsystems ist, führt jede Belastung des Darms zur Schwächung des Immunsystems, was anfälliger für Infektionskrankheiten macht.

Die Giftstoffe, die ins Blut geraten, weil die Leber nicht mehr ausreichend entgiftet, führen zu Wesensveränderung, Hyperaktivismus und sogar epilepsieähnlichen Anfällen. Bei Kindern ist das Phenomen des Hyperaktivismus durch Süßes auch bekannt. Hierzu hat eine Tierärztin sogar ein Buch geschrieben.

Getreide enthält oft Aflatoxine, es ist durch die Lagerung meist mit Pilzen und Milben verseucht, die Mengen, die im Tierfutter erlaubt sind, überschreiten die der Humaner-
nährung deutlich, zudem werden kaum Kontrollen gemacht. Diese Gifte stehen im Verdacht Krebs auszulösen, insbesondere Leber- und Nierenkrebs. Außerdem ist es extrem mit Pestiziden belastet.


Wenn das Futter viel Getreide enthält, enthält es zugleich zu wenig Fleisch, da dann bestimmte Aminosäuren fehlen, kommt es gerade bei Zwerghunden schnell zu Leberverfettung. Die Bauchspeicheldrüse muss auf Hochtouren laufen und das führt oft zu Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Diabetes, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig funktioniert. Auch beim Menschen führen zu viel Kohlehydrate zu Leberverfettung und Diabetes! Nur ist beim Hund die nötige Menge wesentlich geringer als beim Menschen, da er noch viel weniger als der Mensch auf Getreidenahrung eingestellt ist.

Da die Haut Gift ausdünstet, haben Hunde oft auch Haut- und Fellprobleme, wenn sie getreidereich gefüttert werden. Der veränderte Geruch kann evtl. wiederum Parasiten anziehen denn die gehen mit Vorliebe auf geschwächte Organismen.

Getreide, insbes. Mais behindert die Aufnahme von tierischen Proteinen und verringert die Aufnahme von Kalzium, was im Verdacht steht, Skeletterkrankungen auszulösen.

All das sind Folgen, die sich schleichend einstellen und dann dem Alter zugeschrieben werden.

Insbesondere Hunde, die leberkrank, an der Bauchspeicheldrüse erkrankt, epileptisch, krebskrank oder skelettkrank sind, sollte man getreidefrei ernähren

 

 

DESHALB: von Anfang an gutes Futter füttern!!